EPISODE

Sprachlos nach dem Kilchberg-Schwinget


Das Kilchberg-Schwinget ist vorbei und hat für reichlich Diskussionsstoff gesorgt. Ich kürre den oder besser gesagt die Überaschungsmänner, äussere mich zu einer grossen Enttäuschung und nehme die heiklen Szenen unter die Lupe. Das ist der Sport-Podcast «Chopfstark». Aufgezeichnet am 9. September 2021.

Folgenden Themen rund ums Kilchberg-Schwinget habe ich mich in dieser Folge gewidmet:

  • Sinn oder Unsinn von 3 Festsiegern
  • Wieso Ott in den Schlussgang gehört
  • Das Drama um Leuppi Samir
  • Eine Szene, die die Schwingerwelt schockte
  • Mein Geheimtipp, der nicht ins Rollen kam
  • Diese Regeländerungen würden dem Schwingsport gut tun

 

Am Tag vor der Aufnahme hat mir mein Gast, der vierfache Eidgenosse Roger Brügger, mitgeteilt, dass seine Stimme wie weggeblasen ist. Plötzlich war ich auf mich alleine gestellt. Jetzt hiess es: improvisieren. Dabei ist trotzdem eine interessante Folge entstanden, wie ich finde.

Wenn der Podcast genau deinen Geschmack getroffen hat, dann lass mich das doch wissen. Ebenso erfreue ich mich an konstruktiver Kritik oder sonstigen Feedbacks. Abonniere ihn, um sicherzustellen, dass du auf keinen Fall eine weitere Episode verpasst. Mach deine Freunde gern auf meinen Podcast aufmerksam.

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Kilchberg-Schwinget

Am 11. September 1927 fand auf einer Wiese in Kilchberg mit 42 Teilnehmern bei strömendem Regen der erste Kilchberg-Schwinget statt. Wie ist dieses Fest überhaupt entstanden? Dr. Emil Huber, grosser Anhänger des Schwingsports, war mit dem unentschieden ausgegangenen Schlussgang des Eidgenössischen 1926 in Luzern unzufrieden, weshalb er ein Jahr später in Kilchberg einen Anlass ohne Titelrivalitäten, ohne Kränze, aber auch ohne Eintrittsgelder durchführen liess. Dieses «Freundschaftsschwingen» gilt bis heute als Revanche fürs Eidgenössische. Nur alle sechs Jahre geht dieses exklusive Schwinget über die Bühne und macht es alleine deshalb so besonders. Bei der Austragung im Jahr 2021 geschah historisches. Zum ersten Mal in der Geschichte dieses Anlasses gab es gleich drei Sieger. Giger Samuel, Ott Damian und Staudenmann Fabian durften sich feiern lassen.