EPISODE

Bier organisieren im Ringsport – Teil 2: Interview mit Stifi Reichmuth


Stefan Reichmuth ist der beste Ringer der Schweiz und Olympiateilnehmer in Tokio 2021. Er spricht über die speziellen Zustände in seinen Trainingslagern. Erzählt von seinen legendären Ansprachen und outet sich als grosses Partytier. Als kleines Extra erfahren wir, wie kompliziert es war, ein Bier in das Olympische Dorf zu bekommen. Das ist der Sport-Podcast «Chopfstark». Aufgezeichnet am 16. September 2021.

Mit folgenden Fragen habe ich versucht, euch den Menschen Stefan Reichmuth ein wenig näher zu bringen. Alle Fragen sind nicht aufgelistet, es soll nur aufzeigen, auf was ihr euch beim Hören des Podcast freuen dürft.

Wie motivierst du dich immer wieder für das Training?

Wann hast du entschieden, voll auf die Karte Ringen zu setzen?

Was für Trainingsbedingungen findest du in den anderen Ländern vor?

Wie eng ist die Beziehung zum deinem Trainingskollegen Samuel Scherrer?

Wo nimmst du jeweils die Energie her, nach einem strengen Wettkampf noch derart zu feiern?

Die Zeit bei Stifi geht zu Ende und eines war sogleich klar: Wir werden uns wieder sehen. Bestimmt noch einmal für meinen Podcast und auf jeden Fall an einem Ringerkampf. Selbstverständlich werde ich nur zuschauen. Den Gang auf die Matte überlasse ich den absoluten Spitzenathleten. Am meisten beeindruckt an unserem Gespräch hat mich die Einstellung von Stifi. Das Champion-Mindset. Am Ende entscheidet halt doch unglaublich oft der Kopf über Sieg oder Niederlage. Die Athleten müssen «Chopfstark» sein.

Wenn der Podcast genau deinen Geschmack getroffen hat, dann lass mich das doch wissen. Ebenso erfreue ich mich an konstruktiver Kritik oder sonstigen Feedbacks. Abonniere ihn, um sicherzustellen, dass du auf keinen Fall eine weitere Episode verpasst. Mach deine Freunde gern auf meinen Podcast aufmerksam.

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Stifi Reichmuth

Am 20. September 1994 ist Stefan Reichmuth in Grosswangen geboren. Er wuchs gemeinsam mit seinem Bruder Andi und Schwester Lucia auf. Auch sein Vater Erich war ein starker Ringer. Bereits im Nachwuchs hat «Stifi» sein grosses Potential angedeutet. Unzählige Titel und Auszeichnungen sprechen eine deutliche Sprache. Nebst dem sportlichen Erfolg ist er seinem Wunschberuf als Zweiradmechaniker nachgegangen. Die ersten grossen Meilensteine in seiner internationalen Ringerkarriere feierte er im Jahr 2014. An der Junioren WM belegte er Rang acht und an der Junioren sowie Elite EM glänzte der Mann aus Grosswangen mit Platz fünf. Das erste grosse Ausrufezeichen setzte «Stifi» an der Militär Weltmeisterschaft im Mai 2018 in Moskau. Der Athlet des Ringer Klub Willisau gewann die Bronzemedaille. Im Jahr darauf ist er endgültig in der Weltspitze angelangt. Als erster Schweizer Ringer in der Geschichte des Sports erkämpfte er sich eine WM-Medaille. An der Weltmeisterschaft in Kasachstan trumpfte «Stifi» mit Rang drei ganz gross auf. Diese hervorragende Platzierung war gleichbedeutend mit der Qualifikation für die Olympischen Spiele in Tokio 2021. Dort blieb er im Viertelfinal hängen. Sein nächstes Ziel sind die Olympischen Spiele 2024 in Paris.