EPISODE

Running Gag im Marathon – Teil 2: Interview mit Maja Neuenschwander


Maja Neuenschwander ist eine ehemalige Spitzenmarathonläuferin. Als erste Schweizerin triumphierte sie 2015 am Wien-Marathon. Sie spricht über die letzten Tage vor einem Grossevent, ob es eine Frauenquote im Sport braucht und was Schweden mit einer guten Marathonvorbereitung zu tun hat. Das ist der Sport-Podcast «Chopfstark». Aufgezeichnet am 22. Oktober 2021.

Mit folgenden Fragen habe ich versucht, euch den Menschen Maja Neuenschwander ein wenig näher zu bringen. Alle Fragen sind nicht aufgelistet, es soll nur aufzeigen, auf was ihr euch beim hören des Podcast freuen dürft.

Was ist der Effekt der Tempomacher?

Wie sieht deine letzte Woche vor einem Marathon aus?

Schläfst du in der Nacht vor diesem Grossevent wie ein Engel?

Gibt es Trashtalk auf der Strecke?

Wie viel nimmt man von der Umgebung wahr, wenn man einen Marathon läuft?

Es ist geschafft! Zumindest im Kopf haben wir einen Marathon absolviert. Maja Neuenschwander konnte mir und hoffentlich auch allen Zuhörer und Zuhörerinnen die Faszination Marathon ein wenig näherbringen. Einmal mehr hat sich meine These bewahrheitet: Es ist alles um einiges persönlicher, wenn man sich von Angesicht zu Angesicht gegenübersitzt. Mit Interviews per Facetime kann ich mich noch nicht anfreunden.

Wenn der Podcast genau deinen Geschmack getroffen hat, dann lass mich das doch wissen. Ebenso erfreue ich mich an konstruktiver Kritik oder sonstigen Feedbacks. Abonniere ihn, um sicherzustellen, dass du auf keinen Fall eine weitere Episode verpasst. Mach deine Freunde gern auf meinen Podcast aufmerksam.

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Maja Neuenschwander

Maja Neuenschwander kommt am 13. Februar 1980 auf die Welt. Bereits in ihrer Kindheit entdeckt sie das Laufen für sich. Neben ihrer Laufbahn als Spitzenmarathonläuferin baut sich Maja ein zweites Standbein auf. Die Ausdauerathletin ist eine ausgebildete Geschichts- und Sportlehrerin. Das Jahr 2015 sticht in ihrer Karriere ganz besonders heraus. In Wien gewinnt sie als erste Schweizerin den Marathon und in Berlin stellt sie mit einer Zeit von 2:46:29 ihre persönliche Bestleistung (zweitschnellste Schweizerin) über die 42,195 Kilometer auf. Nach diesen Erfolgen entscheidet sich Maja, komplett auf die Karte Spitzensport zu setzten und wird Profi. Das Vorhaben entwickelt sich nicht wie gewünscht. Trotzdem blickt sie auf eine erfolgreiche Laufbahn zurück. Ihre zwei Olympia-Teilnahmen (2012 London und 2016 Rio) streicht sie dabei besonders heraus. Im Jahr 2020 zieht sie sich aus dem Profisport zurück. Zurzeit ist sie beim Bundesamt für Sport (BASPO) angestellt und Leiterin des Projekts «Frau und Spitzensport».