EPISODE

«Eine Krankheit, die der Frauenfussball noch hat» – Interview mit Bettina Brülhart


Sollen die Nati-Spieler einen Teil ihrer Prämien den Frauen zur Verfügung stellen? Gemeinsam mit Bettina Brülhart, Spielerin des FC Luzern, philosophiere ich über die Medienpräsenz, revolutionäre Ideen und über die Rolle von Nati-Star Alisha Lehmann. Das ist der Sport-Podcast «Chopfstark». Aufgezeichnet am 10. April 2022.

Mit folgenden Fragen habe ich versucht, euch den Menschen Bettina Brülhart ein wenig näher zu bringen. Alle Fragen sind nicht aufgelistet, es soll nur aufzeigen, auf was ihr euch beim hören des Podcast freuen dürft.

Bettina Brülhart, was geht in diesem Moment in deinem Kopf vor?

Berichtet der Blick genug über den Frauenfussball?

Wieso hat unsere Nati in den letzten Jahren den Anschluss an die Weltspitze verloren?

Spielfeld verkleinern: Was ist deine Meinung dazu?

Wie gross ist die finanzielle Entschädigung für deinen immensen Aufwand?

Blick-Power! Zum ersten Mal durfte ich eine Arbeitskollegin interviewen – ein spezielles Gefühl. Was entstanden ist? Ein kontroverses, aber interessantes Gespräch. Wir waren nicht immer gleicher Meinung, meine Ideen wurden als «Blödsinn» abgetan. Trotzdem blieb die Atmosphäre immer sehr kollegial, freundlich und locker. Merci Betti für deine Zeit!

Wenn der Podcast genau deinen Geschmack getroffen hat, dann lass mich das doch wissen. Ebenso erfreue ich mich an konstruktiver Kritik oder sonstigen Feedbacks. Abonniere ihn, um sicherzustellen, dass du auf keinen Fall eine weitere Episode verpasst. Mach deine Freunde gern auf meinen Podcast aufmerksam.

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Bettina Brülhart

Alles hat mit ihrem älteren Bruder angefangen. Bereits in jungen Jahren muss sich «Betti», wie sie im Kollegenkreis genannt wird, auf dem Fussballplatz gegen einen scheinbar übermächtigen Gegner beweisen. Im Alter von 14 Jahren folgt der Schritt in die Juniorenabteilung des FC Schwerzenbach, der heute unter dem Namen GC in der obersten Liga mitspielt. Die gebürtige Gossauerin wagt in ihren Teenager-Jahren den Sprung in die USA. Zunächst kickt und studiert sie in Kentucky. Nach einiger Zeit wechselt sie die Location und wohnt fortan in Louisiana. Mit einem abgeschlossenen Studium und ganz vielen Erfahrungen im Gepäck kehrt Betti in die Schweiz zurück – zu GC. Ein Leben ohne den Zürcher Fussballverein? Für Betti lange unvorstellbar – zu gross ist die Verbundenheit. Im Herbst 2021 nimmt ihr Kapitel bei GC jedoch ein unschönes Ende. Die Offensivspielerin wird kaum mehr eingesetzt, fällt in ein Loch. Im Winter dann der Wechsel zum FC Luzern. Die Freude ist zurück: auf dem Platz und neben dem Platz. Zurzeit arbeitet sie zudem auf der Blick-Sportredaktion als Video-Produzentin.